Weil ich jetzt mehrfach gefragt wurde wegen einer anderswo im Forum gegebenen Antwort, hier einige kurze Stichworte zum Thema "Seelenraum".
Fragen sind okay, einfach stellen.
Es gibt eine Ebene in meiner Realität, die nicht ganz so einfach zu beschreiben ist.
Ich nenne diese Ebene den "Seelenraum". Vielleicht hat sie für andere Menschen andere Namen, das weiß ich nicht.
Ich nenne sie deshalb so, weil es dort möglich ist, sich mit anderen Seelen zu treffen.
Oft geschieht das im Schlaf, es ist mir aber auch schon anders so gegangen, das ich dort war. Mitunter in Trance, in zwei, drei sehr seltenen Situationen auch "einfach so".
"Guckst Du Löcher in die Luft?"
"Wie? Was? Äh, nein... nein, ich war nur... woanders."
Ich habe auf dieser Ebene schon Gegenstände erhalten, die mir später geschenkt wurden oder einen Kater getroffen, der mir später zugelaufen ist.
Auch Unfälle waren dort sichtbar und zum Teil Erkrankungen.
Wenn Du dort mit einer Seele sprichst oder sie mit Dir, dann erreicht es diese Seele, selbst wenn sie auf der physischen Ebene nichts davon weiß.
Mir ist es schon mehrfach geschehen, dass Gespräche, die ich dort geführt habe, später in der physischen Realität genauso abliefen.
Das Krasseste war Anfang 2001 die Geschichte mit dem Tumor.
Ich hatte im Winter 2000 die Info/Intuition, Krebs zu haben oder zu bekommen.
Ich neige nicht zu Hypochodrie, aber da Krebs in meiner Familie häufiger vorkam/vorkommt, nahm ich diese innere Stimme durchaus ernst und vereinbarte einen Termin bei einer Hautärztin. Weil meine Info auch war: Auf die Haut aufpassen. Ich war damals fast 24 Jahre alt und hatte etwa drei Wochen zuvor in einer Gruppe meine erste schamanische Reise gemacht.
Also ging ich zu einer Dermatologin, denn mein Vater hatte bereits Hautkrrebs gehabt und ich habe eine sehr ähnliche Haut.
Als sie meinen Rücken untersuchte, bekam sie plötzlich Panik in die Stimme und meinte: "Um Gottes Willen, dieses Muttermal müssen wir SOFORT entfernen."
Ich meinte: Vor Weihnachten nicht mehr - es war der 20. Dez. 2000. Im übrigen der Geburtstag eines früher an Krebs erkrankten Familienmitglieds - aber daran hatte ich bei der Terminvereinbarung nicht bewusst gedacht.
Zwischen den Jahren wurde ich behandelt- in jener Ebene.
Die Stelle wurde heiß, obwohl physisch niemand außer mir in meinem Schlafzimmer war. Es fühlte sich an wie Lava. Etwas sehr Heißes floß innen durch meinen Rücken und ballte sich da, wo das Muttermal war. Es brannte ein paar Minuten lang, dann kühlte sich das Ganze ab und dann sagte jemand: "Sie werden nichts mehr finden."
Als ich nach Weihnachten dorthin kam, zwecks Op, war ein anderer Arzt da. Der meinte nur: Was soll denn dieser Dringlichkeitsvermerk, hier ist kein Tumor.
Seine Kollegin hatte das fotografiert. Er glich das ab - und behauptete steif und fest, das sei nicht derselbe Fleck. Ich hab jetzt auch nicht sooo viele Muttermale, vor allem nicht in dieser Größe, am unteren Rücken links.
Ich bin relativ sicher, dass ich dort in dieser Ebene "operiert" worden bin.
Auch eine drohende Netzhautablösung wenige Monate später wurde in ähnlicher Form verhindert. Der Verlust meiner Sehkraft hat sich seitdem auch nicht fortgesetzt, im Gegenteil.
Familienaufstellungen funktionieren meiner Meinung nach übrigens aus ähnlichen Gründen.
Auch Personen, die null davon wissen, dass man jetzt grad mal was aufgestellt hat, verändern ihr Verhalten danach.
Sehr vereinfacht gesagt: Es gibt Ebenen, Räume, etc., nenn's, wie Du willst, in denen alles, was beseelt ist, ohne die Nutzung von Sprache und Verstand (Bewusstsein umfasst mehr als das) miteinander kommunizieren kann.
In der Quantenphysik wird das durch die Non-Lokalität von Teilchen erklärt und sichtbar gemacht.
Funktioniert hat es aber schon immer.
Ich bin sehr, sehr zögerlich, was den aktiven Aufenthalt dort angeht.
Die Vorstellung, jemand könnte sich dort ohne mein Wissen mit meiner Seele treffen, behagt mir nicht sonderlich, da so ein Verhalten Manipulationen hervorrufen kann.
Ich bin sehr selten bewusst da - und wenn, dann für mich, um für mich Frieden zu machen mit Vergangenem.
Das im Schlaf dorthin gelangen kommt öfter vor- aber das steuere ich nicht bewusst und ich erinnere auch das meiste nicht.
Es ist eine andere Atmosphäre als im Traum, weniger Bilder, weniger Metaphern. Es ist wie DORT sein und etwas tun, sagen, riechen, schmecken, hören, tasten.
Etwas DORT erleben, was dann (manchmal sehr direkt, manchmal sehr viel später) auch Auswirkungen hier hat.
Es ist wie ein Ort, wo materielle Dinge ihre nichtmaterielle Entsprechung haben.
Bis das dann in die Materie sich hineinmanifestiert, kann es dauern - und es kann auch Änderungen geben.
Aber die Blaupause, also der Zustand VOR dem Einwirken von Geist in Materie, der wird meines Erachtens dort imaginiert und manifestiert.
Panther-Adler